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Warme Decken und Jacken für die Kinder der Bergschulen

Die Schulen in Kobang und Tuckuche bekommen von uns Decken , dank eurer wunderbaren Spenden. Ich danke euch soooo sehr dafür, das ihr das ermöglicht habt. Und der Verein hamromaya fand die Idee so gut, das sie sich spontan entschlossen haben auch mitzumachen und Matratzen und Bettzeug zu spenden und obendrauf auch die Kosten für den Transport. So kam es dazu, das aus einer kleinen Idee etwas richtig Gutes entstanden ist.

 

So kam eine gute Idee zur anderen (gut das wir darüber geredet haben🙏😊) und schon in Nepal haben wir dann noch spontan Vorort entschieden eine dritte Schule aufzusuchen... es handelt sich um eine ganz kleine Schule mit 20 kleineren Kindern, die hoch in den Bergen Mustangs liegt und nicht sooo weit entfernt von unserer Route (was ja hier in Nepal nicht das bedeutet, was wir uns so vorstellen) für diese 20 Kinder kauften wir dann noch schnell einen Tag vor unserer Abreise Daunenjacken auf dem Markt in Thamel. Nils und ich hatten noch für alle Kinder Gummibärchen und Schokolade besorgt, das aber schon in Deutschland, so das wir auch noch 25 kg Süßigkeiten im Gepäck hatten. 

 

In der 1. Schule fanden gerade Prüfungen statt, so das wir nicht alle Schüler sehen konnten. In dieser Schule gibt es 75 Schüler, die in der Schule schlafen, da die Schulwege zu weit und zu gefährlich sind ( das kann ich jetzt nur bestätigen!!!! ) 6-10 Kinder teilen sich einen Raum. Da es Kinder gibt, die Decken und Matratzen  haben und Kinder die nichts  besitzen, gibt es einen sehr großen Unterschied. Das wird sich durch unsere Spenden jetzt ändern. Nun gibt es in der Schule die komplette Ausstattung und kein Schüler muss mehr frieren, wenn er aufgrund des Schulweges in der Schule bleiben muss oder die Eltern zu arm sind. 

 

 

In der 2. Schule war richtig was los als wir in Tukuche ankamen ... alle Kinder rannten an uns vorbei in die Halle und setzen sich in die Bänke. Sie waren sehr aufgeregt. Was da dann erzählt wird, verstehe ich ja nicht wirklich, aber es ist jedes Mal sehr feierlich und am Ende bekommen wir immer einen Schal umgehängt und einen Segen mit auf den Weg (den kann man hier bei den gefährlichen Wegen auch gut gebrauchen 😅) Der Direktor hat uns dann noch in das Hostel geführt und uns alles gezeigt. Die Kinder waren sehr aufgeregt und jeder wollte, dass ich auch in sein Zimmer komme. Hier war es etwas überschaubarer, als in der anderen Schule. Immer 3 Kinder teilen sich ein Zimmer. Ich hab mich bei den Mädchen irgendwie sofort wohl gefühlt und hätte gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht.

 

Ich glaube, die dritte Schule hat uns alle ganz schön berührt. So kleine Kinder und sehr freundliche Lehrer. Die Lehrer wohnen alle in Jomsom und müssen jeden Tag über eine Stunde den Berg erklimmen um dort in der Schule die Kinder zu unterstützen. Ich fand die Fahrt mit dem Jeep schon  anstrengend, wenn ich mir vorstelle was für ein Fußmarsch das ist, habe ich wirklich Respekt vor den Lehrern.  Die Bilder sprechen für sich, schaut selbst...🤗🙏🙋‍♀

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Hubertus (Dienstag, 17 September 2019 18:08)

    Welch wunderbare Unterstützung für die Kinder und Lehrkräfte. Auch wenn nicht alle Jacken auf Anhieb passen - die Freude ist regelrecht spürbar und hineinwachsen ist immer eine Option.
    Weiter so.

    Bin auf die nächsten Aktionen gespannt.