Höllenritt: Eine der gefährlichsten Straßen der Welt

Guten Morgen ihr Lieben,

dass war vielleicht ein Höllenritt,das kann ich euch sagen....😰Morgens um 6:30 sind wir los. Für den ersten Teil der Reise hatten wir einen Van gechartert, es hatten also alle genug Platz. Vishal und Radjeev, die beiden Volunteers Amisa und Nils aus Deutschland und ich.... natürlich auch noch der Fahrer und sein Helfer.

Die Fahrt ging von Kathmandu nach Beni, dort war die erste Übernachtung. Auf der Fahrt erreichte uns die erste gute Nachricht. Die verschüttete Straße wurde nach 2 Tagen wieder geöffnet!!! Was für eine Freude .....Also konnte der Lkw endlich weiterfahren... Die schlechte Nachricht 10 Minuten späte ...  Jetzt war auf unserer Strecke eine Schlammlawine runter gekommen und wir standen ziemlich lange im Stau und warteten darauf, das wir weiterfahren konnten. Es war sehr heiß, sehr staubig, aber irgendwie haben wir es gut überstanden und 2 Stunden später konnten wir weiterfahren.

Es war eine anstrengende Fahrt denn irgendwann hatte ich das Gefühl die Straße bestand nur noch aus Schlaglöchern und Felsgestein. Wir wurden so durchgeschüttelt, das ich nach 18 Stunden vollkommen seekrank war. Ich konnte keinen Meter sicher gehen, selbst beim Stehen hatte ich Probleme....wir waren fix und fertig und hatten nach kurzer Lagebesprechung und Abendessen nur noch den Wunsch zu schlafen.

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Kobang zur 1. Schule und nach Tuckche zur 2. Schule und übernachten würden wir in Marpha .... diese Etappe mit einem Jeep, denn die Streckenverhältnisse wurden noch schlimmer🙈 Jetzt wurde mir auch klar, dass es sich hier bei dieser Strecke von Pokhara nach Jomsom um eine der 10 gefährlichsten Straßen der Welt handelte 🙈😩😱 Oh mein Gott und wir waren mittendrin.

Es war eine sehr spektakuläre, aufregende aber auch faszinierende Fahrt. Die Natur hat mich sowas von überwältigt, das mir sogar die Tränen kamen.... aber seht doch selbst, wie überwältigend und aufregend es war ...und das war ja nur der Anfang.